Wunderwaffe Eisbaden

Willkommen in der coolsten deutschsprachigen Community von Eisbadern und Winterschwimmern! Ganz gleich, ob du den Sprung ins kalte Wasser erst planst oder bereits ein abgehärteter Eisbader bist – hier findest du alles Wissenswerte und viele Tipps rund um die Themen Eisbaden, Winterschwimmen, Biohacking, Atemtechniken und vielem mehr. Bei individuellen Fragen bekommst du gerne Unterstützung von uns und und der Community. Werde Teil unserer Kältefront und lass uns gemeinsam die Kraft des Eiswassers entdecken!

Immunsystem stärken

Durch regelmäßiges Eisbaden wird der Körper unempfindlicher und resilienter gegenüber Kälte, was vor Erkältungen schützen kann. Eine verbesserte Durchblutung fördert den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper.

Abnehmen

Kälte kurbelt die Fettverbrennung an. Braune Fettzellen werden aktiviert, die im Gegensatz zum weißen Fettgewebe keine Energie in Form von unerwünschten Fettpölsterchen im Körper speichern.

Mentale Stärke

Als Antwort auf einen Kälteschock schüttet der Körper Adrenalin und Endorphine aus. Es tritt ein entspanntes Glücksgefühl auf und eine langanhaltende Fokussierung. Deine Stresssymptome werden abgebaut und die Stimmung angehoben.

0
°C Wassertemperatur
0
Kalorien pro Eisbad
0
Mal pro Woche
0
Minuten pro Eisbad

Werde Teil unserer eiskalten Community

Lass uns wissen wie zufrieden du mit dem Inhalt dieser Seite bist

4.8 / 5. 28

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?

Unten findest du die häufigsten Fragen und Antworten

  • Stärkung deines Immunsystems
  • Förderung der Durchblutung
  • Verbrennt Kalorien und hilft somit beim Abnehmen
  • Stärkt deine Psyche
  • Löst Glücksgefühle aus
  • Verstärkt deine Hormonausschüttung
  • Kurbelt dein Herz-Kreislauf System an
  • Verbessert dein Hautbild
  • Wirkt extrem belebend (und spart dir somit den Kaffee 🙂 )
  • Härtet dich ab
  • Vermindert deinen Stress
  • Reduziert deine Anfälligkeit für Alltagskrankheiten
  • Lehrt dich Ehrfurcht
  • Hilft dir die Komfortzone zu verlassen
    … und wenn dir das alles nicht reicht findest du hier mehr Infos zu den Eisbaden Vorteilen

Ja das ist es! Wenn dich die Vorteile des Eisbadens noch nicht gänzlich überzeugt haben, sollten es die Studien die es zu dem Thema gibt. Die Forschung ist wie immer noch nicht am Ende und es werden permanent neue Erkenntnisse gewonnen. Einige spannende davon haben wir unter den besten Eisbaden Studien zusammengefasst. Darunter findest du interessante Forschungsergebnisse wie der nachgewiesene Rückgang von Krankmeldungen um 30%, die Stärkung des Immunsystems und Reduzierung von Atemwegserkrankungen, Verbesserung bei diversen Erkrankungen und vieles mehr. 

Wenn du akute Krankheitssymptome hast, solltest du immer einen Arzt konsultieren. Kaltwasserexposition kann bei folgenden Krankheitsbildern helfen eine Besserung zu bewirken:

  • Diabetes 
  • Muskel- und Gelenkschmerzen 
  • Schlafstörungen
  • Angst und Depressionen
  • Muskelkater
  • Kreislaufprobleme
  • Erkältungen und Grippen (präventiv)
  1. Starte mit kalten Duschen um deinen Körper langsam an die Kälte zu gewöhnen
  2. Achte auf deinem Atem und versuche ihn langsam und gleichmäßig zu halten
  3. Steigere die Kälte sukzessive, gehe in die Badewanne mit hinreichend Eiswürfeln baden
  4. Fange an in Seen zwischen Oktober – März zu baden
  5. Suche dir fließendes Gewässer im Winter bzw. bade in einer Eistruhe / Tiefkühltruhe

Das bleibt natürlich komplett dir überlassen, aber du solltest mindestens einmal pro Woche in die Kälte um permanent von den Vorteilen zu profitieren. Optimalerweise schaffst du das 2 Male die Woche, was völlig ausreichend ist um das volle Potential zu entfalten.

Zwischen 2-5 Minuten ist eine gute Faustformel. Generell kommt es auf die Temperatur an, je kälter desto kürzer. Die maximale Zeit sollte 15 Minuten nicht übersteigen, ansonsten kühlst du zu sehr aus. Für mehr Details zur optimalen Zeit und einer Tabelle als Richtlinie kannst du hier nachlesen  wie lange du Eisbaden solltest

Viele denken 0°C ist die Grenze fürs Eisschwimmen oder Winterbaden, allerdings spricht man bereits bei Temperaturen von 5°C und darunter. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Temperaturen von kalter Dusche (ca. 13 Grad Celsius) bis zum sibirischen Eisbaden (0-2 Grad Celsius) findest du in unserem Temperatur Ratgeber

Es gibt unterschiedliche Atemtechniken, allerdings benötigst du diese nicht um effektiv ins kühle Nass einzusteigen. Das Wichtigste beim Eisbaden ist ruhig und gleichmäßig Ein- und Auszuatmen sobald du ins Wasser eingetaucht bist. Die meisten Anfänger verfallen in Schnappatmung sobald sie ins Wasser gehen. Du musst deine Atmung jedoch beruhigen und deinen Puls herunterbringen. Wenn du das in den ersten 20-30 Sekunden schaffst, wirst du merken wie dein Körper die Kälte besser akzeptiert und zulässt. 

Es gibt jedoch spezielle Atemtechniken, die dich zum Beispiel innerlich aufwärmen. Eine davon ist die sogenannte Wim-Hof Atmung die sich gut bewährt hat um Kälte besser auszuhalten, lies dir diesen kurzen Artikel durch für die richtige Atmung fürs Eisbaden.

Es ist abzuraten, den Kopf komplett ins Wasser zu tauchen. Über den Kopf verlierst du bis zu 30% deiner gesamten Energie. Zudem kann der Kopf, speziell bei Frauen durch die langen Haare dann auch nicht schnell genug wieder trocknen. Wenn du den Kopf unter Wasser tauchen möchtest, mache das am besten zu Hause unter der kalten Dusche. 

Dadurch, dass sich dein Blut in die Körpermitte zurückzieht, werden deine Extremitäten (Finger, Hände, Füße, Zehen) weniger stark durchblutet. Durch diese Selbstschutz Funktion des Körpers bleibt deine Körpermitte mit Herz und den lebenswichtigen Organen länger warm, aber deine Hände und Füße fangen schneller an zu schmerzen. Du kannst dem vorbeugen indem du sie durch Neoprenhandschuhe bzw. – schuhe schützt oder wahlweise deine Hände permanent aus dem Wasser hältst.

Mit vollem Magen solltest du nicht Eisbaden! Der Magen ist mit der Verdauung beschäftigt und benötigt deshalb bereits viel Energie, wenn du ihn dann noch mit eisiger Kälte überforderst, wird er abgelenkt und muss zwangsläufig die Verdauungstätigkeit unterbrechen. Zudem kann es bei zu vollem Magen auch zu Unwohlsein oder gar Erbrechen führen. Trinken kannst du jedoch gerne vorher und auch nachher. Speziell ein warmer Tee ist eine wahre Wohltat nach dem Bad. 

Du solltest auf jeden Fall vermeiden abrupt ins Eiswasser zu hüpfen. Durch die Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen und pumpen das Blut zur Körpermitte. Das belastet das Herz sehr stark und kann Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Es kann sogar zum Verlust der Orientierung und zu Bewusstlosigkeit führen, was speziell im kalten Wasser keine gute Idee ist. Deshalb ist es besonders wichtig langsam und bewusst ins Wasser zu gehen. Lass dir jedoch auch nicht zu lange Zeit dafür, denn dein Körper merkt, dass es kalt ist und fängt an deine Extremitäten abzuschotten, was diese noch leichter abkühlen lässt. Gehe insofern langsam aber dennoch zügig ins Wasser. 10-15 Sekunden sollten dafür ausreichen bis du eintauchst. 

Leider nein, kalt duschen bereitet dich gut aufs Eisbaden vor, aber es ist leider kein gleichwertiger Effekte. Erstens bist du beim Duschen immer nur Tröpfchen ausgesetzt, das heißt du hast immer viel Kontakt zu Luft und bist nicht komplett im Wasser wie beim eintauchen in eisiges Wasser. Zweitens ist das Wasser aus der Leitung deutlich wärmer mit etwa 12-15° C als die 4°C die du im Eisloch hast. Viele positive Effekte stellen sich jedoch erst dann ein, wenn du deinem Körper auch diese extreme Kälte zumutest. Nichtsdestotrotz ist es auch sehr sinnvoll kalt zu duschen, denn es kurbelt deinen Kreislauf an und macht dich hellwach. Zudem ist es definitiv eine gute Vorbereitung aufs Winterbaden. 

Wechselduschen ist sehr effektiv und kann dich einfach an die Kälte heranführen. Im Prinzip ist es wie der Name schon suggeriert, abwechselnd kalt und warm duschen. Das kannst du 2-4 Male im Wechsel machen. Also warm anfangen, dann kalt (und aufhören) oder wieder warm und danach nochmals kalt. Du solltest immer kalt aufhören zu duschen!

Nein, versuche es zu vermeiden alleine Eisschwimmen zu gehen. Man weiß nie was passieren kann und du bist unter Extrembedingungen unterwegs. Wenn du einen Krampf hast und es zwar noch aus dem Wasser herausschaffen würdest indem du langsam wieder zum Ufer schwimmst, kann es schon zu spät sein um jemanden zu Hilfe holen. Wenn ihr also jemanden mitnehmen könnt, auch wenn eure Begleitung nur am trockenen Ufer auf euch wartet wie ein Bademeister ist das schon eine gute Absicherung. Es gibt auch Bojen, die ihr euch anschnallen könnt um im worst case abgesichert zu sein. Ein guter Rat ist auch nah am Ufer zu schwimmen und sich nicht zu weit hinauszuwagen. 

Kurz gesagt, ist das eine Art Hyperventilation, bei der du in kurzer Zeit viel Sauerstoff in dein Blut pumpst. Sie unterteilt sich in 3 Phasen:
1 Phase: Atme 30-40 Mal schnell und tief ein und aus
2. Phase: Nach dem letzten Atemzug aus Phase 1, tief ausatmen und die Luft so lange anhalten wie du kannst.
3. Phase: Sobald du den Drang verspürst einzuatmen, mache noch mal einen tiefen Atemzug und halte die Luft in deiner Lunge so lange wie möglich.
Insgesamt 3 Sets (Phase 1-3) wiederholen. Für tiefergehende Informationen, schau nach der richtigen Atemtechnik beim Eisbaden.

Nein, das brauchst du nicht. Alles was du dir anfuttern würdest wäre ohnehin sog. weißes Fett. Dieses hat primär eine Energiespeicherfunktion und reine Wärmedämmung. Das hilft zwar etwas besser die Kälte auszuhalten, ist aber nicht wirklich erforderlich. Die besten Wärmequellen für deinen Körper sind deine braunen Fettzellen (Mitochondrien) und deine Muskeln, die dich aufwärmen, indem sie anfangen sich anzuspannen und zu lockern, was zum zittern und somit zur Wärmeerzeugung führt. 

Weißes Fett ist das “schlechte” Fett, es hat viele negative Eigenschaften und fördert sehr viele Krankheiten von Herz-Kreislauf Erkrankungen, Diabetes, Thrombose, Schlaganfälle, etc. Braunes Fett (braune Mitochondrien) hingegen haben wir zu einem großen Anteil als Kinder, verlieren diese aber zunehmend im Alter. Braunes Fett ist “gutes” Fett, welche Energie in Wärme umwandeln, also sogenannte kleine Kraftwerke, die Energie für dich herstellen. Hier findest du weitere Informationen zu braunem und weißem Fett.

Ein Eisbad von ca. 15 Minuten verbrennt in etwa 250 Kilokalorien. Und du baust dabei sogar noch braunes Fett auf. Dieses verbrennt ca. 200-400 Kilokalorien pro Tag. Braunes Fett ist es also was dich dauerhaft schlank macht, weil es deine Kalorien permanent verbraucht indem es deinen Wärmehaushalt besser reguliert. Das heißt ein regelmäßiges Eisbad, wird einen sehr guten Beitrag dazu leisten, dass du schlanker und vitaler wirst. Mehr zu diesem Thema findest du unter Abnehmen durch Eisbaden

Ungleich wie beim Winterbaden bist du natürlich deutlich wärmeren Temperaturen ausgesetzt beim Duschen. Die Temperatur des Wassers aus der Leitung ist mit 10-15°C zu hoch um deinen Körper zu motivieren richtig zu arbeiten und damit viele Kalorien zu verbrauchen. Einen kleinen Beitrag wird das leisten, aber du wirst nicht merken, dass deine Pfunde dadurch purzeln. Dein Kreislauf wird jedoch angekurbelt, was auch etwas Energie verbraucht. Da ist Regelmäßigkeit wichtig, wenn du das jeden Tag machst ist das dauerhaft mit Sicherheit ein guter Beitrag, denn wie sagt man so schön “Steter Tropfen höhlt den Stein”

Kryotherapie ist Kältetherapie, die dafür genutzt wird einen therapeutischen Effekt herbeizurufen. Du begibst dich dabei für wenige Minuten in eine Kältekammer mit einer Temperatur von fast -200°C. Nachweislich gibt wie beim Eisbaden dadurch Vorteile für den Stoffwechsel, Zellerneuerung, aus sportlicher und gesundheitlicher Hinsicht. Wir haben das für euch getestet und haben den Ablauf und auch die gesundheitlichen benefits der Kältesauna für euch getestet.

Kälteexposition hilft bei der Muskelregeneration nach dem Sport. Das passiert durch eine verstärkte Durchblutung der Muskeln. Auch die Muskelschmerzen nehmen durch das kalte Bad ab, deshalb wird Eisbaden von vielen Profisportlern genutzt. Man hat jedoch festgestellt, dass Kälte die Aufnahme von Aminosäuren bzw. die Synthese von Muskelproteinen hemmt, so dass die Muskeln sich unter Umständen weniger schnell aufbauen. 

Definitiv ja, Winterbaden ist etwas das du unter normalen Umständen nicht erlebst, es sei denn du fällst im Winter in einen See oder Fluß was kein wirklich ein typisches Szenario ist. Es ist also der bewusste Eingriff (hack) in deinen Organismus (bio) um dadurch eine graduelle Verbesserung zu erreichen. 

Bei folgenden Symptomen solltest du sofort aus dem Wasser:

  • Rasende Atmung
  • Herzrasen
  • Starkes Zittern
  • Müdigkeit
  • Verwirrtheit
  • starke Schmerzen

Artikel

Hier kannst du unsere Beiträge zu Themen wie Gesundheit, Abnehmen, mentale Stärke und vielem mehr lesen

Eisbaden und Hormone

Eisbaden macht glücklich und noch vieles mehr… Warum ist das so? Weil in deinem Körper beim Baden im eiskalten Wasser viele Prozesse ablaufen, die hormonell bedingt sind. Dein Körper reagiert auf diese Extremsituation mit einem Weiterlesen…